Prozessoptimierung und Kostenoptimierung durch Zeitmanagement

Zeitanalysen und Zeitmanagement

in Produktion & Logistik - Mit Zeitmess- & REFA-Methoden, sowie Simulationskonzepten






Beschreibung

Zeitmessung ist in vielen Fällen die Voraussetzung zur Bewertung von manuellen oder mechanischen Prozessen in der Produktion, der Logistik oder indirekten Bereichen. Mit fundierter Zeitanalyse und Zeitmanagement können Prozesse und Kosten exakt ermittelt und detailliert bewertet werden. Die Zeitanalyse wurde ursprünglich entwickelt um die Entlohnungen von direkten manuellen Tätigkeiten neutral und fair zu gestalten. Sie werden auch zur Prozessoptimierung und -planung verwendet.
Mit Zeitbausteinen oder Simulationsmodellen ist eine Optimierung von geplanten aber noch nicht realisierten Prozessen möglich. Es erleichtert die Analyse und eine Verbesserung von Prozessen, die aus Zeit- bzw. Komplexitätsgründen nicht greifbar sind. Heute werden Zeitanalysen zunehmend zur differenzierten und exakten Kostenanalyse oder zur Absicherung großer komplexer Projekte angewandt. Eine sichere Funktion und Leistung oder auch die Reduzierung von Investitionsrisiken sind das Ziel.

Inhalt

  • Methoden zur Zeitermittlung und Bewertung
  • Prozessoptimierung umsetzen

Der Nutzen

Im Seminar erhalten Sie eine Übersicht über Methoden der Zeitanalyse und von Zeitmanagement. In Simulationsspielen üben Sie die Anwendung der Methoden und wie Sie den Prozess real verbessern können.

  • Prozessmapping und Störungsanalyse durchführen
Methoden zur Zeitermittlung und Bewertung
  • Methoden der Systeme vorbestimmter Zeiten
  • Simulationsmethoden zur Zeit- und Prozessdarstellung
  • Kostenanalysen zur Prozess- und Zeitanalyse
  • Zeitmanagement und Flexibilisierung von Personalkapazitäten oder im Wertstromdesign
Prozessoptimierung umsetzen
  • Didaktisch aufbauend viele Übungen und Beispiele
  • Leistungsgrad - die tückische Praxis
  • Validierung, Test und nachhaltig erfolgreiche Einführung
  • Frontalvortrag
  • Planspiele
  • Übungen und Praxisbeispiele. Auf Wunsch kann die aktuelle Situation der Teilnehmer einbezogen werden.

Teilnehmer/innen

  • Fach- und Führungskräfte und auch Meister aus Produktion
  • Produktionssteuerung
  • Prozesstechnik und Logistik.

Philipp Dickmann

Geschäftsführer, COO, wissenschaftlicher Leiter, Interimsmanager

  • Trainer, Coach, Berater
  • Turnaround Management, Sanierungen, Kosten- und Prozessoptimierung
  • Industriepraxis seit 1995
  • Autor des Buches "Schlanker Materialfluss", 3. Auflage 2015, Springer Verlag
  • Wissenschaftlicher Leiter der Kongressserie "Schlanker Materialfluss", Veranstalter: Bayern Innovativ GmbH (http://www.bayern-innovativ.de/)
  • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Bayern Innovativ GmbH
  • VDI "Innovationspreis für Logistik" für ein umfangreiches Lean- und Kanban-Projekt bei der Voith AG
  • Referent für Produktionssteuerung an der TUM am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb)
  • Kaizen-Trainer (Kaizen-Institut, Takeda & Nissan)
  • Institut für Produktionstechnik (ifp), Prof. Millberg
  • Projektleitung zur Werksplanung bei internationalen Projekten in USA, Asien, Europa, Lat. Amerika (Nokia, Nissan, Voith, etc.)
  • Branchen: Automotive, Maschinenbau, Sondermaschinenbau, Kunststofftechnik, Verpackung, Medizin, Pharma, Lebensmittel, etc.
  • Studium Physik, Maschinenbau mit Schwerpunkt Produktionstechnik

Herr Dickmann ist aufgrund seiner Anstellungen in der Automobilindustrie (auch Japan), im Maschinenbau sowie in der Elektrotechnik und in Kombination mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten international renommiert. Kunden schätzen seine ungewöhnliche Führungsbegabung, die er in vielfältigsten Krisenmanagement- und Sanierungsfällen unter Beweis gestellt hat. Projektierungen von schlanken Produktionssystemen mit Kanban, hybridem Kanban, Lieferanten-Kanban, durchgängige, flexible Logistik und Produktionsprozesse (Kaizen, Poka Yoke, KVP, Materialfluss-Kaizen, etc.), Lieferantenentwicklung mit Lean und Fabrik- bzw. Materialflussgestaltung von mehrstufigen Produktionsnetzen.

Hinweis zum Trainer: Unter Umständen kann dieses Schulungskonzept durch einen anderen Trainer realisiert werden. Es besteht keine Garantie zur Durchführung des Seminars mit diesem Trainer

Das lepros Inhouse-Seminarkonzept ist hochkarrätig angepasst praxisorientiert aber auch nachhaltig für Ihr Team UND das Unternehmen.

Wir bieten alle Seminare unseres Seminarangebotes als ein bis 4-tägiges Inhouse-Training an. bieten zusätzliche Praxisworkshops an, in denen Sie in einem oder mehreren Zusatztagen das Erlernte im Unternehmen mit Unterstützung unserer Spezialisten trainieren.

Inhouse-Training
Praxis Workshop in Ihrem Unternehmen
Projektplan Projektplan = Anschub für Realisierung

Inhouse-Seminare und Seminar mit Praxisworkshop

Vorteil des Inhouse-Trainings ist der direkte Bezug zu den internen Prozessen Ihres Unternehmens. Gerne verbinden unsere Trainer das Inhouse-Seminar mit einer kleinen Werksführung. Nach Möglichkeit wird versucht schon im Seminar konkret auf spezifische Problemstellungen im Unternehmen einzugehen. So erreichen Sie einen vergleichbaren Effekt wie bei einem Coaching.

Seminar nach Maß

Haben Sie Themenschwerpunkte, auf die Sie sich im speziellen oder zusätzlich konzentrieren möchten? Gerne können wir dies mit dem Trainer abstimmen und Ihnen eine maßgeschneiderte Schulung zusammenstellen.

Workshop-Konzept

Als Option zu unseren Inhouseseminaren bieten wir unser Workshop-Konzept an. Im Anschluss an das "theoretische" Seminar bieten wir konkrete Umsetzungsworkshops an.

Kleines oder umfangreiches "Umsetzungskonzept"

Im Rahmen des Workshop erstellen unsere Trainer ein kleines Umsetzungskonzept für die Umsetzung den nächsten Projekttehmen aus dem Seminar. Auf Wunsch kann im Nachgang ein umfangreicheres Protokoll das die Potenziale und umfangreichere Projektschritte darstellt, erstellt werden (kostenpflichtig).

Nutzen des Workshop-Konzepts

Ihre Mitarbeiter können gleich nach dem Seminar mit der Umsetzung beginnen. Durch den bereits erstellten Projektplan ist klar definiert – „wie die Umsetzung angegangen werden kann“.

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