Option eines Kaizen in der Logistek Umsetzungworkshops direkt mit Ihren Mitarbeitern in Ihrem operativen Bereich zusätzlich zum Seminar möglich.

Materialfluss-Kaizen - Kaizen in der Logistik

Haben Sie Störungen in der Logistik? Sollten Sie trotzdem die Bestände reduzieren und dabei die Flexibilität und Lieferfähigkeit sicher steigern? - Materialfluss-Kaizen der Weg zur realen Bestandsreduzierung in Fertigung und Logistik.






Beschreibung

Materialfluss-Kaizen ist eine seit ca. 20 Jahren von lepros-Mitarbeitern weiterentwickelte Variante des Kaizen. Ziel von Materialfluss-Kaizen ist es, die vielfältigen Parameter, die störend auf den Materialfluss einwirken, zu optimieren. Damit lassen sich minimale Bestände bei gleichzeitig hoher Lieferfähigkeit erreichen. Die Vorgehensweise ist ein effizientes Mittel um Störungen aufzudecken und zu beheben. Kaizen ist die Methode zur kontinuierlichen Verbesserung des Toyota© Produktionssystems (TPS). Sie wird in Europa und Nordamerika zur Optimierung der Produktionsprozesse (Gemba-Kaizen), der Verbesserung von Anlagen (Total Productive Maintenance) sowie der Prozesse im Büro (Lean Administration - diese Methode hat sehr viel mehr zu bieten als nur Ordnung und Sauberkeit) angewandt.

Inhalt

  • Toyota© Produktionssystem
  • Logistiksteuerung
  • Prozessanalyse vor Ort (Gemba)
  • Materialfluss-Kaizen einführen
  • Einfluss von Lieferanten

Der Nutzen

Die Grundlage für diese Maßnahme ist eine zielgerichtete Auswertung der operativen Prozesse, aber auch der BI-Kennzahlen und der MRP-Daten. Störungen wie Fehlteile aus der Produktion oder der Supply Chain werden systematisch erfasst. Fehlende oder fehlerhafte Daten in der ERP-Steuerung werden unmittelbar aufgedeckt und korrigiert. Mittelfristig werden die unterschiedlichen Faktoren, die zu Störungen führen, nachhaltig abgestellt. Durch klare, zielorientierte Maßnahmen, bzw. "Werkzeuge" wird eine kontinuierliche Verbesserung der Materialflussabläufe erreicht.
Neben der Optimierung des Materialflusses werden zahlreiche Daten über real anfallende Kosten ermittelt. Dadurch decken Sie die Fehlerpotentiale und Schwachstellen Ihres Materialflusses auf. Durch intensives lepros-Coaching erlernen Sie alle nötigen Maßnahmen zur Störungsreduzierung. Mit der Einführung von Standards und Werkzeugen in Form von Kennzahlen oder Praktiken zur Prozess- und Steuerungsoptimierung (z.B. Planungsrundenmanagement) lernen Ihre Mitarbeiter in Zukunft mit neu auftretenden Störungen angemessen umzugehen und die Logistiksteuerung zu beherrschen.

    Toyota© Produktionssystem
    • Methoden
    • Unternehmensethik - neue Spielregeln und neues Selbstverständnis
    Logistiksteuerung
    • K.O.-Kriterien für schlanken Materialfluss
    • Fehleranalyse und Fehlervermeidungsstrategien
    • Logistiksteuerung: Wie beeinflusst Sie den Materialfluss?
    • Iteratives Planungsmanagement - Bedarfsplanung systematisch und flexibel managen
    • Wissenschaftliche Ansätze zur Steuerung
    Prozessanalyse vor Ort (Gemba)
    • Herstellmethoden und ihre Konsequenz auf die Logistik
    • Verpackungen - Moleküle der Lieferkette (Supply Chain)
    • IT-Lösungen, Rückmelde- und Eingabesystem und Auto-Identifikation (Barcoding, RFID) sinnvoll und kostenoptimal nützen
    Materialfluss-Kaizen einführen
    • Materialfluss-Kaizen in der Unternehmensstruktur
    • Team-Bildung und Steuerung der Kampagne
    • Umsetzung von Trainings
    • Wie kann man die Veränderung nachhaltig und erfolgreich erreichen?
    Einfluss von Lieferanten
    • Lieferantenanbindung als Vorrausetzung für optimale Intra-Logistik
    • Lieferanten-Management und -Kooperationsverfahren
    • Dienstleister (z. B. Logistik-Dienstleister, C-Teile-Management) professionell einbinden
    • Das Seminar als Inhouse-Workshop durchgeführt:
    • 1. Tag: Schulung zu Arbeitsplatzgestaltung
    • 2. Tag: Umsetzungsworkshop: Gemeinsame praktische Umsetzung in einem Arbeitsbereich in Ihrem Unternehmen
    • Erstellung eines kleinen "Projektplanes" mit weiteren Umsetzungsschritten im Unternehmen.

    Teilnehmer/innen

    • Lean Management
    • Geschäftsführung
    • Fach- und Führungskräfte aus Logistik
    • Beschaffung
    • Materialwirtschaft
    • Controlling sowie Organisation
    • bzw. IT

    Philipp Dickmann

    Geschäftsführer, COO, wissenschaftlicher Leiter, Interimsmanager

    • Trainer, Coach, Berater
    • Turnaround Management, Sanierungen, Kosten- und Prozessoptimierung
    • Industriepraxis seit 1995
    • Autor des Buches "Schlanker Materialfluss", 3. Auflage 2015, Springer Verlag
    • Wissenschaftlicher Leiter der Kongressserie "Schlanker Materialfluss", Veranstalter: Bayern Innovativ GmbH (http://www.bayern-innovativ.de/)
    • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Bayern Innovativ GmbH
    • VDI "Innovationspreis für Logistik" für ein umfangreiches Lean- und Kanban-Projekt bei der Voith AG
    • Referent für Produktionssteuerung an der TUM am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb)
    • Kaizen-Trainer (Kaizen-Institut, Takeda & Nissan)
    • Institut für Produktionstechnik (ifp), Prof. Millberg
    • Projektleitung zur Werksplanung bei internationalen Projekten in USA, Asien, Europa, Lat. Amerika (Nokia, Nissan, Voith, etc.)
    • Branchen: Automotive, Maschinenbau, Sondermaschinenbau, Kunststofftechnik, Verpackung, Medizin, Pharma, Lebensmittel, etc.
    • Studium Physik, Maschinenbau mit Schwerpunkt Produktionstechnik

    Herr Dickmann ist aufgrund seiner Anstellungen in der Automobilindustrie (auch Japan), im Maschinenbau sowie in der Elektrotechnik und in Kombination mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten international renommiert. Kunden schätzen seine ungewöhnliche Führungsbegabung, die er in vielfältigsten Krisenmanagement- und Sanierungsfällen unter Beweis gestellt hat. Projektierungen von schlanken Produktionssystemen mit Kanban, hybridem Kanban, Lieferanten-Kanban, durchgängige, flexible Logistik und Produktionsprozesse (Kaizen, Poka Yoke, KVP, Materialfluss-Kaizen, etc.), Lieferantenentwicklung mit Lean und Fabrik- bzw. Materialflussgestaltung von mehrstufigen Produktionsnetzen.

    Hinweis zum Trainer: Unter Umständen kann dieses Schulungskonzept durch einen anderen Trainer realisiert werden. Es besteht keine Garantie zur Durchführung des Seminars mit diesem Trainer

    Das lepros Inhouse-Seminarkonzept ist hochkarrätig angepasst praxisorientiert aber auch nachhaltig für Ihr Team UND das Unternehmen.

    Wir bieten alle Seminare unseres Seminarangebotes als ein bis 4-tägiges Inhouse-Training an. bieten zusätzliche Praxisworkshops an, in denen Sie in einem oder mehreren Zusatztagen das Erlernte im Unternehmen mit Unterstützung unserer Spezialisten trainieren.

    Inhouse-Training
    Praxis Workshop in Ihrem Unternehmen
    Projektplan Projektplan = Anschub für Realisierung

    Inhouse-Seminare und Seminar mit Praxisworkshop

    Vorteil des Inhouse-Trainings ist der direkte Bezug zu den internen Prozessen Ihres Unternehmens. Gerne verbinden unsere Trainer das Inhouse-Seminar mit einer kleinen Werksführung. Nach Möglichkeit wird versucht schon im Seminar konkret auf spezifische Problemstellungen im Unternehmen einzugehen. So erreichen Sie einen vergleichbaren Effekt wie bei einem Coaching.

    Seminar nach Maß

    Haben Sie Themenschwerpunkte, auf die Sie sich im speziellen oder zusätzlich konzentrieren möchten? Gerne können wir dies mit dem Trainer abstimmen und Ihnen eine maßgeschneiderte Schulung zusammenstellen.

    Workshop-Konzept

    Als Option zu unseren Inhouseseminaren bieten wir unser Workshop-Konzept an. Im Anschluss an das "theoretische" Seminar bieten wir konkrete Umsetzungsworkshops an.

    Kleines oder umfangreiches "Umsetzungskonzept"

    Im Rahmen des Workshop erstellen unsere Trainer ein kleines Umsetzungskonzept für die Umsetzung den nächsten Projekttehmen aus dem Seminar. Auf Wunsch kann im Nachgang ein umfangreicheres Protokoll das die Potenziale und umfangreichere Projektschritte darstellt, erstellt werden (kostenpflichtig).

    Nutzen des Workshop-Konzepts

    Ihre Mitarbeiter können gleich nach dem Seminar mit der Umsetzung beginnen. Durch den bereits erstellten Projektplan ist klar definiert – „wie die Umsetzung angegangen werden kann“.

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