Mit gembaorientiertem Prozessmapping - Potenziale finden und verbessern

Logistikcontrolling und Produktionscontrolling

Prozessorientierte Optimierung und Controlling mit Lean Methoden

» "Top" Fachwissen des Referenten. Das Seminar hat uns sehr gut gefallen, sowohl vom Inhalt als auch von der Vortragsweise. «

M. Benecke, Karl Berrang GmbH



Beschreibung

Klassisches betriebswirtschaftliches Controlling mit seinen Kosten bzw. Kennzahlen ist bei komplexen Abläufen oder bei Einsatz von Kanban bzw. Just-in-time, mit ihren geringen Lagerbeständen und vielen kurzfristigen Veränderungen, in der Regel zu wenig aussagekräftig. Eines der Hauptziele von lepros ist es, mit prozessorientiertem Controlling Potentiale im Unternehmen zu finden um sich vom Wettbewerb abzusetzen und die Rendite zu steigern. Zudem ist zeitnahes Controlling die Voraussetzung, um mit sehr geringen Lagerreichweiten und Beständen arbeiten zu können bzw. um Störungen schnell zu erkennen und abzustellen.

Mit der Kombination von Lean Methoden zielt prozessorientiertes Controlling darauf ab, zukunftsorientiert die Liefertreue zum Kunden zu optimieren. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, Produktionsabläufe und die Anlieferkette zu stabilisieren, zu verschlanken und "last but not least" Kosten zu reduzieren. Methoden wie Materialfluss-Kaizen, Valuecycle Analyse und differenzierte Prozesskostenrechnung sind die neuen Verfahren um Logistikprozesse zu messen und zu verbessern. Die relevanten Kennzahlen werden zeitnah ermittelt und führen unmittelbar zu einer Veränderung in den Fachbereichen.

Inhalt

  • Betriebswirtschaftliche, logistische und produktionstechnische Kennzahlen auch aus der Sicht von Lean
  • Reporting: einfach und verständlich
  • Optimierung der Prozesse
  • Flexibilitätskennzahlen: Wie erreicht man Flexibilität?
  • IT, Tools und deren Nutzen und Risiken

Der Nutzen

Im Seminar wird vermittelt, welche Kennzahlen aus Logistik und Produktion gängig und unabdingbar sind, bzw. maßgeblich über den Unternehmenserfolg entscheiden. Zudem wird erläutert, wie Sie Schwachstellen und Störquellen in Ihren Prozessen aufdecken und beheben können. Sie lernen mit einem aussagekräftigen Kennzahlensystem zu arbeiten um Bestände, Servicegrad und Durchlaufzeiten zu optimieren.

  • Kennzahlen
  • Methoden des schlanken Materialflusses und der Lean Production aus Sicht des Controlling
  • Welche Datenquellen außerhalb des ERP-Systems sind nötig für ein aussagekräftiges Kennzahlensystem?
  • Grundlagen in Produktion, Logistik und ERP für valide Daten schaffen
Betriebswirtschaftliche, logistische und produktionstechnische Kennzahlen auch aus der Sicht von Lean
  • Welche Kennzahlen sind individuell sinnvoll?
  • Aussagefähige Kennzahlen ermitteln
  • Aufbau und Implementierung eines Kennzahlensystems
Reporting: einfach und verständlich
    Optimierung der Prozesse
    • Lieferung zum Termin: Kennzahlen und Optimierungsansätze für volle Lieferfähigkeit
    Flexibilitätskennzahlen: Wie erreicht man Flexibilität?
    • Kennzahlen der Produktion: OEE, Rüstzeiten, Prozesszeiten, etc. – Was schließt man daraus?
    • Lagerreichweiten, Lieferfähigkeit, Lieferanten, Wiederbeschaffungszeit, Langsam- & Schnelldreher
    • Optimierung von ERP-Stammdaten zur Prozessverbesserung anhand von Kennzahlen
    • Von zeitnaher Dateneingabe und Auswertung, bis hin zur schnellen dezentralen Reaktion
    IT, Tools und deren Nutzen und Risiken
    • Wie erzeuge ich auf Basis der Controlling-Kennzahlen eine „Bewegung“ im Unternehmen?
    • Führen mit Kennzahlen

    Frontalvortrag, Planspiele, Übungen und Praxisbeispiele. Als Inhouse-Seminar: Workshop im Rahmen eines individuellen Unternehmenscoachings.

    • Frontalvortrag
    • Planspiele
    • Übungen und Praxisbeispiele. Als Inhouse-Seminar: Workshop im Rahmen eines individuellen Unternehmenscoachings.

    Teilnehmer/innen

    • Geschäftsführung
    • Produktionsleitung
    • Fach- und Führungskräfte aus Logistik
    • Beschaffung
    • Materialwirtschaft
    • Buchhaltung
    • Kostenanalyse
    • Controlling und Organisation
    • Lean Manager sowie Mitarbeiter der IT und deren Leitung.

    Philipp Dickmann

    Geschäftsführer, COO, wissenschaftlicher Leiter, Interimsmanager

    • Trainer, Coach, Berater
    • Turnaround Management, Sanierungen, Kosten- und Prozessoptimierung
    • Industriepraxis seit 1995
    • Autor des Buches "Schlanker Materialfluss", 3. Auflage 2015, Springer Verlag
    • Wissenschaftlicher Leiter der Kongressserie "Schlanker Materialfluss", Veranstalter: Bayern Innovativ GmbH (http://www.bayern-innovativ.de/)
    • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Bayern Innovativ GmbH
    • VDI "Innovationspreis für Logistik" für ein umfangreiches Lean- und Kanban-Projekt bei der Voith AG
    • Referent für Produktionssteuerung an der TUM am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb)
    • Kaizen-Trainer (Kaizen-Institut, Takeda & Nissan)
    • Institut für Produktionstechnik (ifp), Prof. Millberg
    • Projektleitung zur Werksplanung bei internationalen Projekten in USA, Asien, Europa, Lat. Amerika (Nokia, Nissan, Voith, etc.)
    • Branchen: Automotive, Maschinenbau, Sondermaschinenbau, Kunststofftechnik, Verpackung, Medizin, Pharma, Lebensmittel, etc.
    • Studium Physik, Maschinenbau mit Schwerpunkt Produktionstechnik

    Herr Dickmann ist aufgrund seiner Anstellungen in der Automobilindustrie (auch Japan), im Maschinenbau sowie in der Elektrotechnik und in Kombination mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten international renommiert. Kunden schätzen seine ungewöhnliche Führungsbegabung, die er in vielfältigsten Krisenmanagement- und Sanierungsfällen unter Beweis gestellt hat. Projektierungen von schlanken Produktionssystemen mit Kanban, hybridem Kanban, Lieferanten-Kanban, durchgängige, flexible Logistik und Produktionsprozesse (Kaizen, Poka Yoke, KVP, Materialfluss-Kaizen, etc.), Lieferantenentwicklung mit Lean und Fabrik- bzw. Materialflussgestaltung von mehrstufigen Produktionsnetzen.

    » "Top" Fachwissen des Referenten. Das Seminar hat uns sehr gut gefallen, sowohl vom Inhalt als auch von der Vortragsweise. « M. Benecke, Karl Berrang GmbH

    » Der Praxisbezug und die Beispiele der Themen waren sehr gut gewählt. Seminar als Inhouseseminar. « B. Wilczek, Karl Berrang GmbH

    Seminar als Inhouse-Seminar

    Vorteil des Inhouse-Trainings ist der direkte Bezug zu den internen Prozessen Ihres Unternehmens. Gerne verbindet der Trainer das Inhouse-Seminar mit einer kleinen Werksführung. Nach Möglichkeit wird im Seminar auf einzelne Themen eingegangen. So erreichen Sie einen vergleichbaren Effekt wie bei einem Coaching.

    Seminar nach Maß

    Haben Sie Themenschwerpunkte, auf die Sie sich im speziellen oder zusätzlich konzentrieren möchten? Gerne können wir dies mit dem Trainer abstimmen und Ihnen eine maßgeschneiderte Schulung zusammenstellen.

    Workshop-Konzept

    Im Rahmen des Seminars bieten wir kostenneutral unser Workshop-Konzept an. Es enthält eine kurze Analyse im Rahmen eines Firmenrundganges zu Beginn des Seminars. Zudem beeinhaltet es die Erstellung eines groben Projektplans.

    Nutzen des Workshop-Konzepts

    Ihre Mitarbeiter können gleich nach dem Seminar mit der Umsetzung beginnen. Durch den bereits erstellten Projektplan ist klar definiert – „wie die Umsetzung angegangen werden kann“.

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