Kanban-Karten

Eva Dickmann, Geschäftsführer, lepros GmbH

Kanban-Karten entsprechen prinzipiell dem Label oder der Beschriftung eines Gebindes. Steuerungstechnisch sind sie eine Visualisierung des Gebindes und stellen die kleinste bewegbare und steuerbare Einheit im Materialfluss dar. Die Visualisierung ermöglicht somit dezentrale Steuerungssysteme. Physische Kanban Karten weisen einige Vorteile in Relation zu EDV-basierten Steuerungssystemen auf . Sie sind visuell, frei von EDV-Fehlern und allen Störgrößen, die etwa in Material Requirements Planning (MRP) auftreten können. Sie erlauben dezentral eine Steuerung, auch völlig ohne EDV-Anbindung und ohne die dazugehörige Infrastruktur nebst Kosten. Einen gravierenden Nachteil haben physische Kanban Karten allerdings. Sie können verloren gehen. Mit dem richtigen Know-how, wie Karten professionell erstellt werden, kann dieses Risiko deutlich reduziert werden. Es lassen sich verschiedene Kanban- Varianten anhand des Einsatzes von Kanban-Karten unterscheiden.

[Quelle: Schlanker Materialfluss mit Lean Production, Kanban und Innovationen, Philipp Dickmann, 3. Auflage, Springer Verlag 2015]

Buch: Schlanker Materialfluss

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